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Cannabis und Spitzensport

Cannabis und Spitzensport

Durch: Rebeca Argudo Kultur

Am 14. Dezember 2017 gab die WHO eine öffentliche Empfehlung aus, in der sie mitteilte, dass das CBD (Cannabidiol), einer der Bestandteile von Cannabis, nicht gesundheitsschädlich wäre und keine Missbrauchsgefahr bestünde, weshalb vorgeschlagen wurde, dass es nicht als Substanz eingestuft werden sollte, die einer internationalen Kontrolle bedürfte. Später hat die Welt-Anti-Doping-Agentur (World Anti-Doping Agency, WADA) 2018 das CBD von der Liste der verbotenen Substanzen genommen, weil das CBD „… keine leistungssteigernde Wirkung habe“ und deshalb „… keine gesundheitlichen Risiken für die Athleten birgt und auch nicht dem Sportsgeist widerspricht“, weil es nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllt, um als „Dopingmittel“ eingestuft zu werden.

Diese zwei Ereignisse waren der Startschuss für die therapeutische Anwendung von CBD im Bereich des Spitzensports, wobei seine Nützlichkeit als entzündungshemmendes Mittel, zum Entspannen oder sogar zur Kontrolle des Ruhe-Aktivitäts-Rhyhtmus bereits bekannt war. Aber nun, in der Saison 2021, hat die amerikanische NBA (National Basketball Association) damit aufgehört, Cannabis-Tests durchzuführen und somit werden auch keine diesbezüglichen Sanktionen mehr verhängt. Zwei Faktoren haben diesen Umstand begünstigt: einerseits die unaufhaltbare Tendenz der Legalisierung und Entkriminalisierung von Marihuana in den USA und andererseits die außergewöhnliche Situation wegen der Corona-Pandemie. So einigten sich die Interessenvertretung der Spieler (NBPA) und die NBA auf die offizielle Aussetzung der Tests, obwohl laut einer seit 2017 gültigen Vereinbarung zwischen der Gewerkschaft und dem Verband Marihuana bis 2023 als verbotene Substanz betrachtet wird.

 

 

Schon zuvor hatten andere Sportarten den Sanktionen wegen Cannabis-Konsum ein Ende gesetzt. Sowohl die Baseball- als auch die Eishockey- und Fußball-Profiliga erkannten seinen medizinischen Nutzen an und hörten damit auf, ihre Sportler wegen des Konsums zu bestrafen. Anfang 2020 schloss sich die American Football League dieser Gruppe an, womit die NBA die einzige Liga war, die den Gebrauch bis jetzt sanktionierte. Nichtsdestotrotz hat die Verbandsleitung klargestellt, dass sie sich das Recht vorbehält, in bestimmten Fällen Tests durchzuführen, wie zum Beispiel bei Verdacht auf einen exzessiven Konsum, der sich negativ auf die Spieler auswirken könnte. In so einem Fall wären auch Sanktionen möglich.

Cannabis und Spitzensport

Man schätzt, dass etwa 50% der Spieler Konsumenten sind und sie alle weisen auf seine Nützlichkeit bei der Linderung von bestimmten Problemen wie Stress oder Beklemmung hin, ebenso wie auf sein entzündungshemmendes Potenzial. Das ist darauf zurückzuführen, dass das CBD auf natürliche Art mit dem TRPV-1 Rezeptor interagiert, der sich im zentralen und peripheren Nervensystem befindet und an der Übertragung und Modulation von Schmerzen, Entzündungen und der Körpertemperatur beteiligt ist. Als nicht-psychotropes Cannabinoid zeichnet sich das CBD dadurch aus, keine euphorisierende Wirkung zu haben und durch die ihm zugeschriebenen medizinischen Eigenschaften, wobei es weder zu Toleranz, Abhängigkeit oder Sucht kommt. Es vermindert Muskelentzündungen, verringert Schmerzen, lindert Stress und Angstzustände und reguliert den Schlafzyklus. All diese therapeutischen Anwendungsmöglichkeiten machen aus dem CBD ein äußerst vielseitiges natürliches Hilfsmittel für Spitzensportler, das noch dazu in immer mehr verschiedenen Formen zur Verfügung steht: von Ölen und Cremen bis zu Salben und Tees.

Es darf auch nicht außer Acht gelassen werden, dass die Tatsache, dass die Nutzung von CBD-Produkten für Spitzensportler etwas ganz Normales ist und sie dafür nicht sanktioniert werden, dazu beiträgt, die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Cannabis zu beseitigen und das gesellschaftliche Image von Marihuana zu verbessern und auch dazu, das Wissen über seine nicht zu leugnenden medizinischen Eigenschaften unter die Leute zu bringen.

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