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10 Tipps für größere Buds von den Experten unter den Growern

Durch: Contributor Anbau

Wir haben alle schon einmal von Methoden und Tricks gehört, um größere Buds zu bekommen – von zweifelhaften Methoden, die Pflanze Stress auszusetzen bis hin zur Nutzung von ‚Boostern‘ für die Blütephase. Aber ganz unabhängig davon, was gesagt wird: Es ist schwierig zu lernen, wie man beim Marihuanaanbau große Buds erlangt und es ist einiges an Zeit und Geduld erforderlich, um diese Kunst zu beherrschen. Aber diese Tipps machen alles viel einfacher!

Wenn Du den Marihuanaanbau ernst nimmst, sollte die Produktion größtmöglicher Buds höchste Priorität haben. Und warum auch nicht? Große Buds sind das Hauptmerkmal einer erfolgreichen Ernte. Außerdem weisen sie ein reichhaltigeres Profil an Terpenen und Cannabinoiden auf und sind optisch ansprechender.

Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass Du gleich beim ersten Mal Monster-Buds erzielst, setze Dich damit also nicht allzusehr unter Druck. Bevor Du Tricks aus dem Internet und Märchen zweifelhafter Wirksamkeit folgst, lass‘ Dich lieber von diesen Tipps inspirieren – die meisten erfahrenen Grower halten sie für die besten, um faustdicke Buds zu bekommen.

1- Erhöhung der Lichtintensität

Licht ist der wichtigste Faktor, wenn es darum geht die Buds dicker werden zu lassen, da es der Pflanze ermöglicht, durch Photosynthese Energie und Zucker einzulagern, was wiederum dazu führt, dass sie größere Blüten entwickelt. Früher haben die Grower Leuchten mit bis zu 1000 Watt pro Quadratmeter eingesetzt, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Seit es LED-Leuchten gibt, ist die Leistung nicht mehr so wichtig. Wie dem auch sei führt alles, was Du tun kannst, um eine intensivere Beleuchtung zu den Blütenknospen zu bringen tendenziell zu einem besseren Ertrag.

2- Wahl des besten Lichtspektrums

Hierbei handelt es sich kurz gefasst um die Lichtfarbe der Lampen. Grünes bis blaues Licht von 490 bis 570 nm hilft der Pflanze, besser zu wachsen, da dies die Wasseraufnahme verbessert. Gelbes Licht von 570 bis 585 nm wiederum begünstigt den Höhenwuchs der Pflanze und die Entwicklung von Blütenknospen. Und rotes Licht von 520 bis 720 nm erhöht die Harzbildung und vergrößert die Buds. Nicht alle Anbauleuchten erzeugen die gleiche Lichtfarbe. Wenn Dein Ziel darin besteht, dicke Buds zu produzieren, solltest Du versuchen, Dich eher im roten Lichtspektrum zu bewegen.

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LED-Leuchten sind die beste Option, weil sich damit die Lichtfarbe auf jeden Schritt des Lebenszyklus der Pflanze anpassen lässt.

3- Permanent gute Luftzirkulation

Der zweitwichtigste Aspekt zum Ziehen dickerer Buds ist die Luftzirkulation. Das liegt daran, dass Cannabis entwicklungsgeschichtlich über den Wind befruchtet wird, sodass die Pflanzen ihre Energie zu den Blütenknospen leiten, zu denen am besten Licht und Luft gelangt. Diese Tatsache kannst Du zu Deinen Gunsten nutzen: Du musst einfach die Belüftung in Deinem Anbauraum maximal verstärken. Die stärkere Luftzirkulation reizt die Pflanze, mehr Energie zu den Buds zu leiten, was diese wiederum größer und dicker werden lässt.

4- Mit Kohlendioxid nachhelfen

Cannabispflanzen benötigen auch CO2, um über die Photosynthese aus dem Licht Energie beziehen zu können. Mit Wachstumslampen geringer Leistung (wie zum Beispiel CFL T5 oder kleine LEDs) kann die Pflanze das ganze Licht bei einem natürlichen CO2-Gehalt „verdauen“. Aber mit stärkeren Lampen (besonders HPS) kann der CO2-Gehalt so absinken, dass die Photosynthese eingeschränkt wird. In anderen Worten: Ein Teil des Lichts wird nicht genutzt. In diesem Fall hilft eine CO2-Zufuhr den Pflanzen, mehr Energie bei gleicher Lichtmenge zu nutzen, was zu einem schnelleren Wachstum und größeren Buds führt.

5- Wurzeldurchlüftung ermöglichen

Es ist sehr wichtig, nicht zu vergessen, dass die Wurzeln im Gegensatz zum Rest der Pflanze, der Kohlendioxid verbraucht, Sauerstoff aufnimmt. Bei der Wahl der Pflanzbehälter sind transpirierende bzw. luftdurchlässige Behälter die besten, damit der Sauerstoff leicht in den Wurzelbereich gelangen kann. Wenn Du Pflanzbehälter aus Stoff verwendest, treffen die Wurzeln bei der Suche nach der verfügbaren Feuchtigkeit und nach Nährstoffen auf die Stoffwand, durch die die Luft gelangt und sobald die Wurzel auf Luft stößt, dreht sie um und bildet zwei Wurzelspitzen. Mehr Wurzeln und mehr Belüftung = größere Buds.

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autoflowering-Pflanzen in dem Pyramidensystem von EazyPlug, ganz ohne Topf für eine maximale Belüftung des Wurzelwerks.

6- Pflanzen so trimmen, dass sie ein einheitliches Pflanzendach bilden

Cannabis wächst normalerweise in der Form eines Weihnachtsbaums mit mehreren Seitenästen und einer dominanten Haupt-Cola, die üblicherweise die größten Buds bringt, weil sie mehr Licht und Luft bekommt. Durch Erziehung wird das Pflanzenwachstum in die Breite gezwungen, damit sich die Pflanzen flacher entwickeln und nicht in die Höhe schießen, sodass die Seitenäste ebenso viel Licht und Luft abbekommen wie die Haupt-Cola. Wir empfehlen über ‚LST‘, ‚SCROG‘, ‚Super Cropping‘, ‚Fimming‘, ‚Lolly Popping‘ oder über ‚Mainlining‘ zu lesen.

7- Allianzen mit Mykorrhizapilzen

Die Nutzung von Mykorrhizapilzen ist eine natürliche und effiziente Methode, die Pflanzenvitalität zu optimieren, da sie eine Symbiose mit dem Wurzelwerk bilden, was den Wurzeln ermöglicht, effizienter an Nährstoffe und Wasser zu gelangen. Dieses Verhältnis stärkt die Abwehr der Pflanze und macht sie beständiger gegen Schädlinge und Krankheiten. Zu Beginn des Wachstumszyklus kannst Du dem Substrat oder dem Nährstoffmix Mykorrhizapilze hinzufügen oder Du kannst sie beim Umtopfen direkt an die Wurzeln geben.

8- Kühlere Temperaturen gegen Ende der Blütezeit

Es mag zwar wie eine schlechte Idee klingen, während der letzten zwei Wochen der Blütephase die Temperatur im Anbauraum in der Nacht auf 10 °C bis 15 °C absinken zu lassen, aber dies kann sich durchaus positiv auswirken. Eine Sequenz warmer Tage (eingeschaltete Lampen) und kühler Nächte (ausgeschaltete Lampen) gegen Ende der Blütephase imitiert den natürlichen Lebenszyklus der Cannabispflanze, da viele Sorten normalerweise während kühlerer Monate blühen. Diese niedrigeren Temperaturen stimulieren den Metabolismus der Pflanzen, was zu einer stärkeren Harzbildung und kompakteren Buds führt.

9- Kontrollierte Trockenphasen erzwingen

Stress durch Trockenheit ist eine weitere Methode, die häufig zur Förderung der Wachstumsrate genutzt wird. Wenn diese Methode korrekt eingesetzt wird, reagieren die Pflanzen auf die Simulation einer Trockenphase mit einem vermehrten Wurzelwachstum, während sie sich auf Versorgungsengpässe einrichten und gleichzeitig erhöhen Sie so die Bereitstellung von Sauerstoff. In Studien konnte eine erhebliche Steigerung der Cannabinoide wie THC oder CBD von je 12% und 13% nachgewiesen werden, wenn die Pflanzen einem Stress durch kontrollierten Wassermangel ausgesetzt wurden, was signifikant ist.

10- Zum richtigen Zeitpunkt ernten

Und zu guter Letzt, denke daran, dass eine verfrühte Ernte Monate lange Arbeit verderben kann – daher ist es wichtig geduldig zu sein. Die Buds können in den letzten zwei oder drei Wochen noch bis zu 25% an Größe zulegen. Untersuche die Trichome der Pflanze mit einer Lupe: Wenn sie noch hell und durchsichtig sind, ist es noch zu früh. Wenn sie anfangen milchig weiß oder trüb zu werden, haben sie einen starken THC-Gehalt und die Buds sind bereit für die Ernte.

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Gelbliche und rote Färbungen weisen darauf hin, dass die Pflanzen reifer sind und sich stärker narkotisierend auf den Körper auswirken.

Auch wenn alle genannten Tipps helfen, den Ertrag aller Marihuanasorten zu steigern, spielt auch die Genetik eine entscheidende Rolle. Die derzeit verfügbaren Sorten erzielen einen wesentlich höheren Ertrag und sind viel stärker als die Sorten, die es noch sogar noch vor zehn Jahren gab. Daher kann der Kauf von hochwertigen Marihuanasorten wie die von Kannabia eine der einfachsten Möglichkeiten sein, größere und stärkere Buds mit einem stärkeren Duft zu erzielen.

Kannabia Seeds Company sells to its customers a product collection, a souvenir. We cannot and we shall not give growing advice since our product is not intended for this purpose.

Kannabia accept no responsibility for any illegal use made by third parties of information published. The cultivation of cannabis for personal consumption is an activity subject to legal restrictions that vary from state to state. We recommend consultation of the legislation in force in your country of residence to avoid participation in any illegal activity.

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