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Synthetische Cannabinoide: Kein Cannabis! Wie man sie erkennen kann

Synthetische Cannabinoide: Kein Cannabis! Wie man sie erkennen kann

Durch: Contributor Ärtzlich

Synthetische Cannabinoide, auch synthetisches Marihuana genannt, tauchten Anfang dieses Jahrhunderts als Alternative zu Cannabis in Drogen wie „Spice“, „K2“, „Kronic“ und anderen Betäubungsmitteln auf. Obwohl diese Verbindungen in Labors hergestellt wurden, um Wissenschaftlern bei der Erforschung des Endocannabinoid-Systems zu helfen, sind ihre Wirkungen unkalkulierbar, hochgradig schädlich und sogar lebensbedrohlich. Wir erklären hier, woraus sie bestehen, damit ihr wisst, wie man sie von natürlichen Cannabinoiden (Phytocannabinoide) unterscheiden kann.

Synthetische Cannabinoide sind im Labor hergestellte chemische Verbindungen, die ursprünglich entwickelt wurden, um ähnliche Wirkungen wie Cannabis hervorzurufen oder zu erzeugen, daher werden sie auch cannabimimetische Verbindungen genannt. Sie sind jedoch keine synthetische Form von Marihuana und ahmen nicht wirklich die Wirkung von THC nach, da sie eine Reihe von negativen Auswirkungen hervorrufen, die für die Pflanze nicht typisch sind.

Es gibt über zweihundert verschiedene synthetische Cannabinoide, die international identifiziert wurden, alle mit anderen chemischen Strukturen als THC. Jedes kann unterschiedliche Reaktionen im Körper hervorrufen (zum Beispiel hat ein synthetisches Cannabinoid wie AMB-FUBINACA eine 75-mal stärkere Wirkung als THC), aber keines von ihnen wurde klinisch getestet, sodass ihre Sicherheitsbilanz oder Toleranz nicht nachgewiesen wurde.

Arten von synthetischen Cannabinoiden

Diese Produkte sind bei jugendlichen Usern beliebt geworden, da sie über Internetseiten oder ‚Headshops‘ (auf Utensilien spezialisierte Geschäfte) leicht zugänglich sind. Aber seit ihrem Nachwies in vermeintlich „pflanzlichen“ Produkten wurden viele von ihnen in verschiedenen Ländern verboten. Die Hersteller umgehen diese Gesetze jedoch weiterhin, indem sie neue Produkte mit unterschiedlichen Zusammensetzungen erschaffen oder sie als „nicht für den menschlichen Verzehr bestimmt“ kennzeichnen.

Die bekannteste Familie synthetischer Cannabinoide ist die als „JWH“ bekannte Gruppe, nach John W. Huffman, Professor für organische Chemie an der Clemson University, der sie als erster als pharmakologische Werkzeuge zur Untersuchung von Endocannabinoiden synthetisierte. Sie sind nachweislich die vorwiegenden Inhaltsstoffe in Drogen wie Spice oder K2 mit mehr als 60 bekannten Verbindungen. Eines davon, JWH-018, hat starke pharmakologische Wirkungen, lässt sich leicht synthetisieren und wird verwendet, um andere synthetische Cannabinoide mit unterschiedlichen Eigenschaften und Affinitäten für CB-Rezeptoren herzustellen. Weitere Beispiele sind JWH-073, MAM-2201 und AM-2201.

Andere Gruppen gängiger synthetischer Cannabinoide sind „HU“ und „CP“. Die Verbindungen HU (Hebräische Universität) sind klassische Cannabinoide, während die CP Cannabimimetika sind, die ursprünglich in den 1970er Jahren vom Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt wurden und daher nie kommerzialisiert wurden. Abgesehen vom synthetischen Cannabinoid HU-210, das Wissenschaftler verwenden, um Cannabinoidrezeptoren im Gehirn zu identifizieren und die Wirkung von Delta-9-THC zu untersuchen, gibt es keine zugelassenen medizinischen Anwendungen für synthetisches Marihuana.

So erkennt man „falsches Gras“

Synthetisches Marihuana wird normalerweise als Mischung aus getrockneten Blättern von Kräuterpflanzen präsentiert und als „Weihrauch“, „Aphrodisiakum-Tee“ oder „Kräutermischung“ vermarktet. Es gibt verschiedene Farben, darunter grün, braun oder rot, und es wird oft in kleinen bunten Päckchen aus Alufolie oder in wiederverschließbaren Plastiktüten verkauft, wodurch das Produkt als Alternative zu Cannabis beworben wird, das durch automatisierte Drogentestmethoden nicht nachweisbar ist.

Synthetische Cannabinoide werden in Pulverform in Asien ohne Vorschriften oder Standards hergestellt (wo es begrenzte Exportkontrollen für Forschungschemikalien gibt) und dann in westliche Länder geschmuggelt, wo sie mit Lösungsmittel gelöst und dann auf fein gehacktes Pflanzenmaterial gesprüht werden.

Das daraus entstandene Produkt wird schließlich online oder in Convenience Shops und dergleichen verkauft, sodass es während des ganzen Prozesses keine Qualitätskontrolle gibt, aber dafür enorme Unterschiede im Anteil an synthetischem Cannabinoid, das in den verschiedenen Packs und sogar in einem einzelnen Pack enthalten ist, was das Risiko einer Überdosis erhöhen kann.

Ebenso aufgetaucht sind synthetische Cannabinoide in Form von Liquid für die Verwendung in E-Zigaretten oder Verdampfern oder auch zugesetzt in Lebensmitteln (Gummibärchen, Pralinen…) oder verarbeitet in Getränken.

Welche Wirkung synthetisches Cannabis hat

Menschen, die diese Produkte konsumiert haben, erzählen, dass sie einen ähnlichen Rausch wie bei richtigem Marihuana erleben, der aber nicht so lange anhält. Andere spüren eher ein Gefühl der Entspannung anstatt des mentalen Rauschs, den echtes Marihuana erzeugt. Stimmung und Wahrnehmung können sich verändern, Konzentration und Koordinierung können schwierig werden.

Synthetische Cannabinoide haben im Vergleich zu natürlichem Cannabis eine höhere Wahrscheinlichkeit Halluzinationen hervorzurufen, möglicherweise aufgrund ihrer Potenz, und verursachen schwerwiegende Reaktionen wie Paranoia, Panikattacken, gewalttätiges Verhalten oder sogar Wahnvorstellungen. Verglichen mit Cannabis sind die damit verbundenen psychotischen Symptome gefährlicher und können wochenlang anhalten.

Bemerkenswert ist auch der „herbe“ Geschmack, von dem User behaupten, dass er noch lange nach dem Rauchen „im Hals brennt und in der Lunge schmerzt“. Da es keine Vorschriften für die Herstellung, Verpackung oder den Verkauf von synthetischem Gras gibt, ist es unmöglich, die Art und Menge der chemischen Verbindungen in jedem Produkt zu kennen, sodass man nie sicher sein kann, wie stark eine Dosis ist.

Welche Risiken synthetische Cannabinoide bergen

Die meisten synthetischen Cannabinoide sind schädlich mit unkalkulierbaren Wirkungen. Außerdem reagieren Konsumenten unterschiedlich auf diese Verbindungen. Bei einigen können die Auswirkungen schwerwiegender sein als bei anderen und können auch durch andere Drogen oder Alkohol, die die Person konsumiert, von der geistigen Gesundheit oder vorhandenen Erkrankungen verstärkt werden.

Bisher wurden nur sehr wenige Studien veröffentlicht, in denen die Wirkung dieser Chemikalien getestet wurde, aber es gibt Berichte, dass Überdosierungen tödliche Herzinfarkte verursacht haben. In ähnlicher Weise wurden mit diesen künstlichen Stoffen auch schon akute Nierenschäden in Verbindung gebracht, die zu Krankenhausaufenthalt und Dialyse führten.

Abgesehen von den beschriebenen kurzfristigen Auswirkungen wurde bei Personen, die synthetisches Marihuana konsumiert haben, ein Anstieg des Blutdrucks sowie Krampfanfälle, Zittern, Angstzustände, hohes Fieber, Schwitzen, Unruhe, Verwirrtheit, Organversagen, Koma und sogar der Tod nachgewiesen.

Obwohl wir bisher nur an der Oberfläche gekratzt haben, wenn es darum geht, die Wahrheit über synthetische Cannabinoide zu erfahren, ist es notwendig, das Bewusstsein für ihre negativen Auswirkungen zu schärfen. Das Problem ist, dass absolut nichts über ihre Giftwirkung oder ihre Stoffwechselprodukte bekannt ist. Daher sind sie potenziell sehr gefährlich und sollten niemals konsumiert werden.

Wie man den Konsum von synthetischen Cannabinoiden vermeiden kann

Zweifellos besteht der beste Weg, synthetische Cannabinoide zu vermeiden, darin, sich mit den Vorteilen der natürlichen Cannabinoide der Cannabispflanze auseinanderzusetzen, um nicht der Versuchung zu erliegen, diese schädliche Mischung auszuprobieren, die nur unheilvolle Folgen nach sich zieht.

Phytocannabinoide haben eine bemerkenswerte Sicherheitsbilanz, die durch Tausende wissenschaftlicher Studien gestützt wird und welche selten mit signifikanten unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung gebracht werden. Darüber hinaus kann der Konsum von Marihuana, unabhängig von Menge oder Potenzial, keine tödliche Überdosis bewirken.

Im Katalog von Kannabia haben wir verschiedene Sorten, die auf der Suche nach dem höchsten THC-Anteil geschaffen wurden, aber auch Sorten mit Schwerpunkt auf anderen Cannabinoiden, die großes Potenzial bewiesen haben. So wie bei den Cannabidiol-reichen Sorten wie BCN Diesel CBD, Swiss Dream CBD oder Kama Kush CBD.

CBD hat sich in den letzten Jahren aufgrund seiner vielfältigen therapeutischen Wirkungen zu einem Trend-Cannabinoid entwickelt, aber es ist auch notwendig, den weniger bekannten Cannabinoiden wie cbg (Cannabigerol) Aufmerksamkeit zu schenken, deren analgetische Eigenschaften die von THC übertreffen können, ohne die psychoaktive Wirkung von THC hervorzurufen. In diesem Fall ist die Sorte, die ihr probieren solltet, ohne Zweifel unsere CBG Auto.

Andere Cannabinoide, die in den kommenden Jahren eine vielversprechende Rolle spielen werden, sind THCV (Tetrahydrocannabivarin) und CBDV (Cannabidivarin). Ersteres wirkt euphorisierend wie THC, zügelt aber auch den Appetit. Das Zweite ist genauso medizinisch wie sein Gefährte CBD und wurde bereits für die Anwendung bei Patienten mit Epilepsie und Übelkeit untersucht. Und wenn ihr sie kennenlernen möchtet, empfehlen wir euch unsere Sorten THCV oder CBDV Auto.

Wie ihr sehen könnt, ist der Eigenanbau von Marihuana der einfachste Weg zu diesen „echten“ Cannabinoiden, eine Praxis, die nicht nur voller Vorteile für das persönliche Wachstum ist, sondern auch sicherstellt, dass alle von euch produzierten Cannabinoide natürlichen Ursprungs und gefahrenlos sind.

Kannabia Seeds Company sells to its customers a product collection, a souvenir. We cannot and we shall not give growing advice since our product is not intended for this purpose.

Kannabia accept no responsibility for any illegal use made by third parties of information published. The cultivation of cannabis for personal consumption is an activity subject to legal restrictions that vary from state to state. We recommend consultation of the legislation in force in your country of residence to avoid participation in any illegal activity.

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