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So wahrst Du auch bei großer Hitze die Feuchtigkeit Deiner Cannabis-Pflanzen

Durch: Contributor Kultur

Der Anbau von Cannabis-Pflanzen im Freien kann im Sommer zu einer wahren Herausforderung werden und das gilt ganz besonders bei starken Hitzewellen. Die hohen Temperaturen können bei den Pflanzen zu Hitzestress, Austrocknung und Schäden an den Blättern führen. Mit angemessenen Techniken für die Bewässerung und die Überwachung sollte es aber möglich sein, die Vitalität und Produktivität der Pflanzen zu wahren. In diesem Artikel gehen wir auf verschiedene Strategien ein, um die Cannabis-Pflanzen auch bei starker Hitze feucht genug zu halten.

Jetzt, wo die sengende Sommerhitze naht ist es besonders wichtig, dafür zu sorgen, dass Deine Cannabis-Pflanzen der höheren Temperaturen zum Trotz gut mit Wasser versorgt sind. Hitzewellen können für Cannabis-Pflanzen besonders schwer zu überstehen sein, weil das für die Pflanzen Stress bedeutet, sie welken lässt, was eventuell zu weiteren Schäden führt. Aber mache Dir keine Sorgen! Im Folgenden teilen wir einige entscheidende Tipps und Tricks, um Dir zu helfen, dass Deine Cannabis-Pflanzen nicht nur überleben, sondern trotz Hitzewelle auch prächtig gedeihen.

Effiziente Bewässerungssysteme

Für den Cannabis-Anbau unter extremen Hitzebedingungen kommt es vor allem auf die Wahl eines angemessenen Bewässerungssystems an, um die Gesundheit der Pflanzen zu wahren. Es gibt verschiedene Bewässerungssysteme, um Cannabis-Pflanzen auch bei Hitzewellen mit einer angemessenen Feuchtigkeitsmenge zu versorgen.

Regelmäßige Tiefenbewässerung

Die Tiefenbewässerung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass das Wasser auch bis zu den am tiefsten gelegenen Wurzeln gelangt, was zu einem robusten Wurzelwachstum führt. Oberflächliches Gießen kann dazu führen, dass sich nur weiter oben Wurzeln entwickeln, was dazu führt, dass die Pflanzen anfälliger auf Hitzestress reagieren.

Langsames Gießen bis zu der tief gelegenen Pflanzenbasis ist die beste Vorbereitung auf übermäßige Hitze, weil sich so bis tiefer in den Boden Wurzeln entwickeln können. Bei den Pflanzen ist es so wie mit uns Menschen: Sie werden faul. Wenn sie jeden Tag fünf Minuten Wasser bekommen, entwickeln sie ihre Wurzeln lediglich nahe der Oberfläche. Wenn sie hingegen bis in die Tiefe gegossen werden, bringst Du die Pflanzen dazu, bis tief in den Boden, wo Wasser zu finden ist, Wurzeln zu entwickeln.

Die Nutzung von Sickerschläuchen oder Tropfbewässerungssystemen kann eine ausgezeichnete Option sein, weil sie eine gleichmäßige Verteilung des Wassers direkt im Wurzelbereich ermöglichen und gleichzeitig die Verdunstung minimieren. So ist gewährleistest, dass die Pflanzen permanent eine angemessene Menge Feuchtigkeit erhalten und zwar selbst an den heißesten Tagen.

Nicht zu viel gießen

Bei Temperaturen von über 30 °C schalten die Pflanzen regelrecht ab, was heißt, dass sie kein Wasser aufnehmen oder „transpirieren“ können. Gegen Ende des Tages mögen die Pflanzen vielleicht welk wirken, aber bevor Du zum Gartenschlauch greifst, solltest Du auf jeden Fall den Boden prüfen. Wenn der Boden trocken ist, gib ein wenig Wasser, so viel wie die Pflanzen aufnehmen können sobald die Temperaturen in der Nacht absinken. Wenn ein Topf dagegen schwer ist oder der Boden auch in 3 cm Tiefe sich noch feucht anfühlt, braucht Deine Pflanze nicht noch mehr Feuchtigkeit, denn wenn sie zu viel Wasser erhält, könnte sie regelrecht ertrinken. Am besten solltest Du die Pflanze am Morgen erneut untersuchen. Wenn sie sich nicht erholt hat und sie immer noch welkt, gib ihr Wasser.

Mulch zur Wahrung der Feuchtigkeit

Organischer und auch anorganischer Mulch hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu bewahren und reduziert die Temperatur rund um die Wurzeln. Der Boden rund um die Cannabis-Pflanzen kann mit Material wie Stroh, Heu, Rasenschnitt, Kompost und Blättern abgedeckt werden. Das wahrt nicht nur die Feuchtigkeit, sondern schützt auch die oberflächlichen Wurzeln vor starker Hitze und bildet eine für gute mikrobische Bodenlebewesen gesunde Umgebung.

So wahrst Du auch bei großer Hitze die Feuchtigkeit Deiner Cannabis-Pflanzen
Eine Kombination aus Mulch- und Tropfbewässerung ist eine hervorragende Option.

Untersuche die Pflanztöpfe zwei Mal am Tag

Wenn es sehr heiß ist, ist es besonders wichtig, die Feuchtigkeit der Pflanzen in Töpfen jeden Tag zu untersuchen und zwar gleich früh am Morgen mit einem Feuchtigkeitsmesser (es sind zahlreiche Modelle für gerade mal 10 EUR erhältlich) oder indem Du den Zeigefinger einige Zentimeter in die Erde steckst und schaust, ob er trocken wieder herauskommt (wenn feuchte Erde am Finger klebt, braucht die Pflanze noch nicht mehr Wasser). Prüfe dann am späten Nachmittag noch einmal. Das gilt besonders für durstigere Sorten, weil Pflanzen in Töpfen schneller austrocknen als direkt in den Boden gesetzte Pflanzen. Möglicherweise musst Du diese sogar zwei Mal am Tag gießen. Gieße langsam und reichlich, damit das ganze Erdreich des Topfs durchtränkt wird und das Wasser nicht nur am Topfrand runterläuft und am Boden wieder austritt.

Auch die Pflanztöpfe sind wichtig

Meide Pflanztöpfe in dunklen Farben, da sie mehr Hitze absorbieren als Töpfe in hellen Farben. Bedenke dass dadurch die Wurzeln der Pflanzen Verbrennungen erleiden könnten. Wickele dunkle Pflanztöpfe in Stoffe mit hellen Farben, um die Hitzeabsorption zu reduzieren. Oder stelle die Töpfe der Pflanzen in größere Töpfe, um sie ein wenig von der Hitze zu isolieren und dem Ballen Schatten zu spenden. Achte aber darauf, dass beide Töpfe das gut ablaufen lassen. Pflanzen ertrinken regelrecht in stehendem Wasser und das gilt auch dann, wenn es heiß ist.

Die richtige Zeit zum Gießen

Früh am morgen oder spät am Abend

Zur Minimierung des Wasserverlusts durch Verdunstung und um zu gewährleisten, dass die Pflanzen so viel wie möglich Wasser und Nährstoffe aufnehmen, sollte man früh am Morgen gleich nach dem Sonnenaufgang oder spät am Abend nach Sonnenuntergang gießen. Zu diesen Tageszeiten ist es etwas frischer und die Pflanzen haben ausreichend Zeit, das Wasser aufzunehmen, bevor die Hitze des Tages einsetzt.

Nie bei Sonne im Zenith gießen

Auch wenn es vielleicht verlockend klingen könnte, gieße Deine Pflanzen nicht zur Mittagszeit, denn die Wassertröpfchen wirken regelrecht wie kleine Lupen auf den Blättern, was die Hitze noch weiter verstärkt. Wir empfehlen zwar die Pflanzen zu sprengen, aber erst nach Sonnenuntergang. Das gilt aber nur für warme Nächte. Nächtliches Gießen bei kühlen Temperaturen kann zu Schimmelbefall führen. Daher ist es besser früh am Morgen zu gießen, damit die Pflanze über den Tag trocken werden kann.

So wahrst Du auch bei großer Hitze die Feuchtigkeit Deiner Cannabis-Pflanzen
Wenn Sie in der Sonne gießen, denken Sie daran, dies immer zu tun, ohne die Blätter zu benetzen, und zwar in den ersten Stunden des Tages.

Nutzung von Zusatzstoffen und Polymeren zur Wasserrückhaltung

Kelp- und Huminsäurepräparate

Kelp- und Huminsäurepräparate können dazu beitragen, dass die Pflanzen dem Stress durch Wassermangel und Hitze besser widerstehen. Kelp enthält viele Mineralien und Nährstoffe, was die Beständigkeit der Pflanzen gegenüber hohen Temperaturen verbessert, während Huminsäuren, die im Boden auch natürlich vorkommen, hinzugefügt werden können, um die Wasserrückhaltekapazität zu erhöhen und den allgemeinen Zustand der Bodengesundheit zu verbessern.

Polymere für eine bessere Wasserrückhaltekapazität

Die auch als Hydrogele bekannten Polymere zur Wasserrückhaltung sind ein sehr nützliches Hilfsmittel. Diese Hydrogele können große Mengen an Wasser aufnehmen und es langsam wieder freisetzen, was eine kontinuierliche Feuchtigkeitsquelle für die Pflanzen darstellt. Wenn man sie in das Erdreich einarbeitet, tragen sie dazu bei, ein stabileres Feuchtigkeitsniveau zu wahren und das sogar in Phasen extremer Hitze.

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Weitere Techniken, um der Hitze Herr zu werden

Schatten und Windschutz

Wenn die Pflanzen zur heißesten Tageszeit Schatten haben, kann das den Stress durch die Hitze erheblich lindern. Hierzu kann man Schattennetze oder Planen verwenden. Man kann die Töpfe aber auch in einen schattigeren Bereich stellen. Außerdem kann es hilfreich sein, die Pflanzen durch einen Windschutz vor weiterem Stress durch zu warmen und trockenen Wind zu schützen.

Auch Mykorrhizakulturen helfen

Mykorrhizakulturen sind vorteilhafte Pilzkulturen, die eine symbiotische Beziehung zu den Pflanzenwurzeln aufbauen, was diesen hilft, Wasser und Nährstoffe effizienter aufzunehmen. Durch Inokulieren des Bodens mit Mykorrhizakulturen kannst Du die Beständigkeit Deiner Cannabis-Pflanzen gegenüber Hitze und Trockenheit verbessern, da dies die Aufnahme von mehr Wasser und Nährstoffen unter Stressbedingungen erleichtert.

Weiteren Stress vermeiden

Es ist wichtig, bei Hitzewellen keine Anbaupraktiken auszuführen, die die Pflanzen weiterem Stress aussetzen würden, wie etwa ein intensiver Rückschnitt oder Umtopfen. Solche Praktiken könnten die Pflanzen schwächen und sie anfälliger für thermischen Stress machen. Versuche, den Pflanzen eine stabile und stressfreie Wachstumsumgebung zu bieten.

Pure Skunk Go Fast: schnelles Wachstum und hoher Ertrag

Pure Skunk Go Fast ist für ihr schnelles Wachstum und ihre hohen Erträge bekannt. Sie rühmt sich einer kurzen 6-wöchigen Blütezeit im Innenbereich und einer Ernte im September im Freien, was sie ideal für die Maximierung der jährlichen Ernten macht. Mit ihrem süßen, erdigen Aroma, einem THC-Gehalt von über 18% und ihrer beruhigenden Wirkung ist diese Sorte sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Züchter geeignet, die nach Effizienz und robusten Erträgen suchen.

Zusammenfassend

Um Deine Cannabis-Pflanzen gut befeuchtet und gesund durch Hitzewellen zu bringen, ist eine Kombination aus guten Gießgewohnheiten, angemessenen Zusatzstoffen und eine gute Anpassung der Umgebung erforderlich. Durch Einsatz effizienter Bewässerungssysteme, Gießen zum richtigen Zeitpunkt, Nutzung von Mulch und Polymeren zur Wasserrückhaltung, Spenden von Schatten und Windschutz kannst Du Deinen Pflanzen helfen, selbst bei widrigsten Sommerbedingungen zu gedeihen. Mit diesen Methoden bist Du auf dem besten Weg, eine üppige und hochwertige Ernte sicherzustellen.

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