Durch: Contributor Grow Tagebuch
Die Super OG Kush ist zweifellos eine der besten Sorten zum Anbau, die man finden kann, ein moderner Klassiker, der von Kannabia verbessert wurde, und obwohl man vielleicht nicht so viel über ihre Ursprünge weiß, ist eines sicher: Sie sieht super aus, riecht köstlich und schmeckt fantastisch. Wenn Du noch nicht die Gelegenheit hattest, den Eigenanbau mit unserer Super OG Kush zu erleben, zeigen wir Dir im folgenden Grow Report, was kraftvoll diese Erfahrung sein kann.
Die OG Kush hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Marihuana-Sorten auf dem Cannabismarkt gemausert. Obwohl sie einen so populären Namen hat, sind ihre Ursprünge jedoch weitgehend unbekannt, was ihrer mystischen Anziehungskraft keinen Abbruch getan hat. Und obwohl sich eigentlich niemand ganz sicher darüber ist, wird angenommen, dass die OG Kush möglicherweise eine Kreuzung zwischen Chemdawg und Hindu Kush oder Old World Paki Kush ist.
Im Falle unserer Neuschaffung dieser Sorte mit dem Namen Super OG Kush ist ihr Stammbaum ebenso voller illustrer Namen, die auf drei Sorten zurückgehen: Black Domina, Lemon Thai und Hindu Kush, somit konnten wir eine widerstandsfähigere Version schaffen, die einfach zu züchten ist und voller organoleptischer Nuancen gedeiht.
In der Welt des Marihuanas kommen und gehen neue Sorten, aber diejenigen, die ein Vermächtnis hinterlassen, finden ihre Wege, im Laufe der Jahre beim Eigenanbau von Marihuana etwas zurückzugeben. Die Super OG Kush ist eine dieser Sorten und eint in sich die Philosophie des kalifornischen Cannabis auf perfekte Weise, sodass sie dank ihrer komplexen Aroma- und Geschmacksprofile so gut auf dem Markt ankommt.
Und das alles in einer Pflanze, die kleinwüchsig, aber sehr blättrig ist, mit starken und buschigen Zweigen, die große und kompakte Buds tragen, mit hellgrünen Farbtönen und einer immens dicken Schicht weißer Trichome. Darüber hinaus lieben sie die Weeder, die ihre Toleranz erhöhen möchten, da sie durchschnittlich 22 % THC enthält, was sie zu einer sehr potenten Sorte macht.
Wenn Du jemals das Vergnügen hattest, unsere Super OG Kush zu riechen, weißt du bereits, dass sie eines der frischesten Aromen hat, das die Natur hervorbringen kann. Einige meinen, dass es daran erinnert, sich in einem feuchten Urwald zu verirren, mit holzigen und erdigen Noten, die sofort die Sinne berühren.
Aber auch diejenigen, die säuerliche Aromen mögen, werden für diese Sorte Schlange stehen, da sie nicht allzu subtile Untertöne von Limette, Zitrone, Gewürzen und schwachen Zitrusnoten bietet, für einen Geschmack, der Deine Lippen wirklich kräuseln lässt. Und beim Ausströmen genießt man diesen charakteristischen Hauch von Diesel, der diese nahezu perfekte Sorte ausbalanciert.
Einige sind der Ansicht, dass die Super OG Kush einen klassischen Rausch bietet, weil sie in den meisten Fällen jede erdenkliche Wirkung hervorrufen wird. Zu Beginn wird Deine Erfahrung mit einem euphorischen Schub beginnen, der Deine Stimmung wahrscheinlich mehr als seit geraumer Zeit verbessern wird, also nutze diesen Vorteil, um Dich mit Freunden zu treffen. Sei jedoch darauf gefasst, dass mindestens eines von zwei Dingen passieren wird, wenn Du von der Euphoriewolke herunterkommst: Dein Hunger könnte sehr stark werden und Du könntest auch in eine tiefe Entspannung fallen.
User von medizinischem Marihuana suchen oft Sorten aus, die ein breites Wirkungsspektrum bieten, was zu einer großen Nachfrage der Super Sour OG führt. Die meisten beschreiben sie als hervorragend für die Behandlung von psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen, während andere gerne ein paar Züge nehmen, um körperliche Schmerzen zu lindern. Übelkeit und Appetitlosigkeit werden normalerweise auch mit der Super OG Kush behandelt. Und wenn Du auf der Suche nach einer ruhigen Nacht bist, darfst Du diese Sorte auch nicht zurückweisen.
Erfahrene Grower bestätigen, dass die Super OG Kush aufgrund ihrer Größe die perfekte Pflanze für den Indoor-Grow ist. Es wird empfohlen, die Methoden Sea of Green (SOG) oder Screen of Green (SCROG) anzuwenden, um das Beste für Dein Geld zu bekommen, denn so wirst Du sie nach 8-10 Wochen Blütezeit glänzen sehen.
Diese Sorte wächst auch gut outdoor und ist normalerweise Mitte Oktober erntereif, am besten in heißen und sonnigen Klimazonen wie dem Mittelmeerraum. Fest steht auch, dass die Super OG Kush gut auf Hydrokulturanbau anspricht, obwohl man etwas Erfahrung braucht, um auf diesem Terrain das Beste aus ihr herauszuholen. Aber schauen wir uns erst mal an, wie sie sich wirklich entwickelt.
Der Grower beginnt die erste Woche damit, die Samen direkt in einem Wachstumsmedium mit angemessener Feuchtigkeitsspeicherung und hoher Luftdurchlässigkeit einzusetzen, in diesem Fall ProMixHP mit einem pH-Wert von 5,7. Bei einer Keimrate von 100 % wird der Samen direkt in einen 18-Liter-Topf eingesetzt, welcher das anfängliche und endgültige Zuhause sein wird.
Sobald der Samen eingesetzt wurde, wird er unter einer Hortilux HID EYE-Lampe positioniert, die mit 600 W betrieben wird, und beginnt einen 24-stündigen vegetativen Lichtzyklus. Nachdem die Samen gekeimt sind, erhalten die Sämlinge ihre erste Nährstoffe mit 400 ppm/0,8 EC bei einem pH-Wert von 5,8 während der ersten Woche, Zeitpunkt zu dem auch der Belichtungszyklus auf 18 Stunden Licht herabgesetzt wird.
In dieser zweiten Woche werden die Nährstoffe auf 500 ppm/1,0 EC erhöht, während der pH-Wert während der gesamten Wachstumsphase bei 5,8 gehalten wird. Die ersten echten fünffingrigen Blätter beginnen zu sprießen. Keine Probleme aufgetreten. Alles in Ordnung.
In der dritten Woche haben die 14 Tage alten Pflanzen bereits Wurzeln gebildet und ihr schnelles Wachstum beginnt sich zu bemerkbar zu machen, daher wird die Nährstoffzufuhr um 100 ppm erhöht, bis sie 600 ppm/1,2 EC bei einem pH-Wert von 5, 8 erreicht. Die Dosis der Nährstoffe sollte schrittweise erhöht werden, und zu diesem Zeitpunkt ist es bereits erforderlich, eine volle Dosis zuzuführen.
In der vierten Woche kann man eine außergewöhnliche Vitalität feststellen, da die Pflanze ihre Höhe verdoppelt. Eine buschige Pflanze entwickelt sich schnell mit kurzen Internodienabständen und zahlreichen Seitenzweigen. Sie hat jetzt die 50-cm-Marke erreicht und ist bereit, zur Blüte überzugehen. Der Timer wird am Ende dieser Woche auf 12/12 eingestellt und die Nährstoffzufuhr wird auf 700 ppm/1,4 EC erhöht, bei einem pH-Wert von 5,9.
Die fünfte Woche markiert den Beginn des Blütezyklus, bei dem die Belichtungszeit auf 12/12 geändert und die Luftfeuchtigkeit schrittweise gesenkt wird, bis sie auf durchschnittlich 50 % eingestellt wird. Die Nährstoffzufuhr wird bis zum Erreichen von 750 ppm/1,5 EC erhöht, ein Wert, der während der restlichen Anbauzeit beibehalten wird. Die Pflanze ist 66 cm gewachsen und beginnt die Streckphase während des Übergangs zur Blüte. An den Seiten des Topfes werden Pfähle platziert, um diese Dehnung zu ermöglichen.
In der sechsten Woche ist eine kleine Streckung zu erkennen, aber nicht so stark wie erwartet. Die Höhe von der Super OG Kush erreicht 96 cm. Und sie beginnt jetzt zu blühen, wie die aus den Hochblättern hervortretenden Stempel zeigen, ein verräterisches Zeichen dafür, dass es sich um eine weibliche Pflanze in Blüte handelt. Das EC-Messgerät ging kaputt, also wurden die Nährstoffe je nach ihrer Farbe und nach der Farbe des Abflusses zugeführt. „Ich habe das schon so oft gemacht, sodass ich eigentlich improvisieren konnte, bis ich mir ein neues Messgerät kaufen kann“, begründet der Grower.
In der siebten Woche befindet sich die Super OG Kush in voller Blüte und es beginnen sich die Buds zu bilden, wobei Anhäufungen von weißen Stempeln an jedem Ende der Zweige erscheinen. Die Pflanze hat eine gesunde und hellgrüne Farbe und alle Finger der Blätter ausgestreckt, um so viel Licht wie möglich einzufangen. Die unteren Äste beginnen mit ihrem neuen Wachstum und entwickeln eigene kleine Seitenäste. Die Luftfeuchtigkeit wird weiter auf angenehme 45 % reduziert.
In der achten Woche wird das vertikale Wachstum aufrechterhalten. Dieses Pflänzchen ist sehr gesund und zeigt eine hübsche Blüte. Die Super OG Kush wächst jetzt auf 120 cm und der apikale Stamm zeigt eine Vergrößerung des Abstands zwischen den Knoten, der als Stütze für die Entwicklung der zentralen Cola dienen wird. Die weißlichen Stempel vermehren sich und beginnen an Volumen zu gewinnen, während eine leichte Trichomschicht beginnt, ihre Konturen zu bedecken.
In der neunten Woche häufen sich die Blüten schön an und die zukünftigen Buds werden langsam sichtbar. Noch eine Woche strecken und dann beginnt das Breitenwachstum. Während der Blütezeit sind die Nährstofflinie Floranova und die Formel von Massive Bloom alles, was der Grower verwendet. Sehr wirksame, günstige Produkte und ideal für den Anbau mit Erde, mit Kokosfaser oder mit Promix HP, wie hier der Fall.
In der zehnten Woche hat die Super OG Kush massive Buds entwickelt, die mit weißen Stempeln bedeckt sind. Das Strecken sollte erfolgen, wenn die ersten 3 Wochen der eigentlichen Blüte abgeschlossen sind. Dies ist die Zeit, in der sie sich anhäufen, anstatt sich zu dehnen. Sieht so aus, als ob es einige ziemlich große Buds geben wird, die viele Komplimente einholen werden, wenn sie reif sind. Man kann auch sehen, dass eine große zentrale Cola entsteht. Die Luftfeuchtigkeit der Anbaufläche wird auf 45 % gehalten, da die Zunahme der Masse der Buds proportional zur Wahrscheinlichkeit von Schimmelbildung unter feuchten Bedingungen ist.
In der elften Woche beginnt die Super OG Kush, die Dichte ihrer Buds sehr stark zu erhöhen, sie scheinen schön fett zu werden. Es ist an der Zeit, die Zweige mit Pfählen zu stützen. Einige Stempel werden jetzt orange, normal für die fünfte Woche der eigentlichen Blüte. Das Trimmen wird ein Kinderspiel, da die meisten Buds nur sehr wenige Blätter haben. Man muss mit weiteren 2 oder 3 Wochen bis zur Ernte rechnen. „Also das Aroma dieser Pflanze ist sehr schwer zu erklären. Sie hat einen nassen Geruch mit einem Hauch von Zitrone, und dann trifft dich ein anderer Geruch, den ich nicht genau definieren kann. 3 verschiedene Sorten, die alle ihren einzigartigen Geruch haben“, erklärt der Grower.
In der zwölften Woche ist es erst ein paar Wochen her, dass die Super OG Kush nicht mehr in die Höhe gewachsen ist, da ihre ganze Energie in die Produktion von Buds und Trichomen fließt. Optisch sehen wir die Buds in der Mastphase und wir beobachten, dass die Hochblätter anzuschwellen beginnen. Dies deutet darauf hin, dass bis zur Ernte kaum noch eine Woche Zeit bleibt. Alles läuft ohne Zwischenfälle während des Wartens auf den maximalen Reifepunkt. Die großen fächerförmigen Blätter richten sich zum Licht, sodass die Pflanze die richtige Menge Wasser für ein optimales Wachstum erhält.
Zu Beginn der dreizehnten Woche zeigt die feminisierte Super OG Kush Anzeichen einer natürlichen Verfärbung auf den Fächerblättern, die darauf hindeuten, dass die Pflanze die Reife erreicht (nicht zu verwechseln mit einer Gelbfärbung der Blätter aufgrund von Nährstoffmangel). Um den optimalen Reifepunkt zu bestimmen, ist die Farbe der Trichomköpfe der am besten geeignete visuelle Indikator.
Dies ist die letzte Woche der Super OG Kush („Meine Frau wird froh sein, dass der Gestank der Pflanze ein Ende hat“). Die meisten Stempel sind mit oranger Farbe bedeckt und die Trichome sind milchig. Alle nutzlosen Blätter werden an dieser Stelle entfernt, um sie für einen schnellen Schnitt vorzubereiten. Die Nährstoffe sind auf weniger als 60 ppm abgesunken, praktisch sauberes Wasser, damit die Pflanze die restlichen Nährstoffdepots in ihren Blättern nutzen und das meiste der im Gewebe angesammelten Salze abbauen kann, wodurch sie einen besseren Geschmack haben wird. „Die Buds sind so hart, dass ich glaube, man könnte jemanden damit umhauen“, erzählt der Grower, während er sich darauf vorbereitet, die Pflanze zu abzuschneiden und zu trocknen. Der Anbau ist erfolgreich abgeschlossen.
Die Super OG Kush ist eine Cannabissorte, die auf der Traumliste jedes Growers stehen sollte, ohne Zweifel eine sehr einfache Marihuana-Sorte, die bei dieser Gelegenheit in nur 13 Wochen nach der Keimung 367 Gramm hochwertige Buds hervorgebracht hat. Im Allgemeinen wuchs sie mit einer robusten Gestalt, mit seitlichen Zweigen, die das Gewicht der Blüten trugen, ohne dass besondere Trimmtechniken erforderlich waren. Mit wenig Platz zwischen den Knoten bildete der Hauptstamm eine beträchtliche zentrale Cola.
Ihre überwiegenden Indica-Gene haben sich im Aussehen und in der Form der Pflanze gezeigt. Die kleinere Größe macht sie ideal für den Indoor-Anbau, wo sie während der vegetativen Phase Wachstumsschübe zeigt und sich während der Blüte nicht stark dehnt. Sie wächst schnell, mag aber gut durchlüftete Wurzeln. Die Blütezeit beim Indoor-Anbau ist relativ kurz und sie kann bereits nach 8 Wochen geerntet werden, aber 10 Wochen steigern den Geschmack beträchtlich. Die Buds duften nach Kiefer, Diesel und blühenden Gewürzen. Sie hat einen durchschnittlichen Ertrag pro Quadratmeter, wenn sie indoor angebaut wird.
Einer der Gründe, warum die Super OG Kush als eine der besten Cannabissorten im Samenkatalog von Kannabia gilt, ist, dass es sich um den perfekten Hybriden handelt, der in Bezug auf sein Terpen- und Cannabinoidprofil ziemlich ausgewogen zwischen Indica und Sativa ist. In der Anbauerfahrung ist sie jedoch ein bisschen mehr Indica in der Art und Weise, wie sie wächst, und in der Wirkung, die die meisten Konsumenten erleben.
Wenn Du eine moderne, aber gleichzeitig klassische Cannabissorte anbauen willst, wird diese Super OG Kush von Kannabia zu einem Muss für Dich.
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Die Kannabia Seed Company verkauft Hobbysamen (Sammelsamen) für den persönlichen Gebrauch an ihre Kunden. Seine Keimung und Kultivierung ist verboten. Der Käufer verpflichtet sich, die in seinem Wohnsitzland geltenden Rechtsvorschriften zu konsultieren, um zu vermeiden, dass er einer illegalen Handlung nachgeht.
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