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Die vielversprechendsten Highlights ​​im Cannabissektor für das Jahr 2025

Durch: Contributor Kultur

Die Cannabisindustrie ist auf dem besten Weg, im Jahr 2025 ein Wachstum voller Veränderungen zu erleben, welches durch Fortschritte bei der Produktinnovation, die Ausweitung medizinischer Anwendungen und ein sich veränderndes Panorama der Regulierungen angetrieben wird. Mit wachsender Akzeptanz in Europa und dem Rest der Welt sowie großen Fortschritten in der Qualitätskontrolle und Verbraucheraufklärung steht der Branche ein entscheidendes Jahr bevor. Hier ein Überblick über die Trends, die den Cannabissektor im Jahr 2025 prägen werden.

2025, der 100. Jahrestag des Cannabisverbots

In diesem Jahr findet ein Jubiläum statt, das wir gut im Gedächtnis behalten sollten. Denn wenn die Geschichte von Cannabis eine Uhr wäre, würde das Cannabisverbot nur die letzten zwei Minuten darstellen. Jedoch prägen genau diese zwei Minuten bis heute die Zukunft von Cannabis.

Seit undenkbarer Zeit wächst Cannabis, wird angebaut und für unzählige Zwecke verwendet. Aber vor gerade mal hundert Jahren haben sich die Umstände radikal verändert. Denn 1925 wurde die Pflanze Cannabis sativa L. in Brasilien, Ägypten und Südafrika verboten. In den Vereinigten Staaten dann um einiges später.

Im Februar 1925 erlangte das Cannabis weltweit einen ausgeprägten Verbotscharakter, der bis heute anhält und zum ersten Mal in internationales Recht einging, als die Genfer Opiumkonvention auf Antrag Ägyptens „Indischen Hanf“ als verbotene Substanz aufnahm.

Zum ersten Mal wurde Cannabis zu einer international kontrollierten Droge. Den konservativen Regierungen Brasiliens, Ägyptens und Südafrikas war es gelungen, ihre rassistischen, kolonialistischen und intoleranten Auffassungen über eine uralte Pflanze auf den gesamten Planeten zu übertragen. Aus der Opiumkonvention von 1925 gingen eine Reihe von Abkommen hervor, die bis heute weltweit in Kraft sind (z. B. das Einheits-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe).

1935 wurde Cannabis einer internationalen wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen, die zu dem Schluss kam, dass die Pflanze harmlos sei und dass die Verwendung in der Medizin zu dieser Zeit weit verbreitet wäre. Doch die Ergebnisse der Wissenschaftler wurden von der Politik missbraucht und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Fehlinformationen der Untersuchung genutzt, um die Anti-Cannabis-Stimmung weiter zu verstärken.

Die Welt musste bis 2018 warten, bis eine neue unparteiische internationale wissenschaftliche Untersuchung durchgeführt wurde, die die WHO dazu veranlasste, den Vereinten Nationen vorzuschlagen, die internationale Überwachung von Cannabis zu reduzieren. Diese Maßnahme stellte die Anerkennung des therapeutischen Werts dar und legte den Grundstein dafür, dass die Staaten die medizinische Verwendung regulieren konnten.

Neuklassifizierung von Cannabis in den Vereinigten Staaten im Jahr 2025?

Im Jahr 2024 erlebte die US-Cannabisindustrie ein entscheidendes Jahr voller Fortschritte und Herausforderungen und bereitete die Bühne für ein 2025 voller Veränderungen vor, wenn die lang erwartete Umstufung der Pflanze von einer Substanz der Liste I in eine Substanz der Liste III erfolgt. Am 26. November kündigte die DEA nach einer öffentlichen Kommentierungsphase an, dass sie eine formelle Anhörung zu dieser Sachlage abhalten werde. Dieses Verfahren ist jedoch Verzögerungen unterworfen und wird voraussichtlich nicht vor Ende 2025 abgeschlossen sein.

Im Erfolgsfall könnte die Neuklassifizierung von Cannabis den Unternehmen erheblich zugute kommen, indem Hindernisse für wesentliche Dienstleistungen wie Bankgeschäfte und Patentschutz beseitigt werden. Der weitere Weg zur Neuklassifizierung bleibt jedoch ungewiss, insbesondere nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen im vergangenen November.

Zusätzlich zu der Umstufung von Cannabis und dem lang erwarteten SAFER-Bankengesetz wird 2025 auch ein entscheidendes Jahr für Hanf sein, da das Agrargesetz 2025 Gestalt annimmt. Auch in Kanada könnte das Jahr 2025 endlich Steuererleichterungen bringen, da die Regierung ankündigt, die Cannabis-Verbrauchsteuer zu überprüfen.

2025 – ein großartiges Jahr für Marihuana in Deutschland?

2024 schließt Deutschland ein geschichtsträchtiges Jahr für Europa in Bezug auf Cannabispolitik und -industrie ab. Und 2025 wird wahrscheinlich ein weiteres bahnbrechendes Jahr, wenn die Einführung regionaler Pilotprojekte für die Vermarktung von Cannabis für den Erwachsenenkonsum voranschreitet. 

Während Vereinbarungen der Europäischen Union den inländischen Verkauf von Cannabis für die Freizeitnutzung verbieten, sind Pilotversuche nach EU-Recht zulässig, da sie auf Forschung basieren, um Informationen zu sammeln und diese für die Entwicklung nationaler Richtlinien zu verwenden. Pilotversuche finden bereits in den Niederlanden und der Schweiz statt, bei denen bisher noch keine Probleme gemeldet wurden.

Allerdings hat das Scheitern der Ampel-Koalition den Bundestag in eine Krise gestürzt, die zu vorgezogenen Neuwahlen am Jahresanfang führen könnte. Diese Situation könnte solche wichtigen Reformen für Cannabis gefährden, da sich laut Umfragen die Mitte-Rechts-Partei bei Neuwahlen durchsetzen könnte. Und es besteht die Möglichkeit, dass die Cannabisreformen nach dem Sieg des konservativen Blocks rückgängig gemacht oder erheblich geändert werden.

Während in anderen europäischen Ländern wie Frankreich und Spanien offenbar auch die Einführung umfassenderer Regulierungsrahmen ins Stocken geraten ist, ist Dänemark seinerseits dabei, sein Pilotprogramm für medizinisches Cannabis als dauerhafte Gesetzgebung zu übernehmen. Darüber hinaus können ab April 2025 5.000 Hausärzte in der Tschechischen Republik medizinisches Cannabis verschreiben, was den Zugang voraussichtlich deutlich verbessern und die Patientenzahlen erhöhen wird.

Die vielversprechendsten Highlights ​​im Cannabissektor für das Jahr 2025
Durch das Scheitern der Koalition und die absehbare Veränderung der Kräfteverhältnisse im Bundestag steht die Zukunft des legalen Cannabis in Deutschland auf dem Spiel.

Schwellenländer werden zu neuen Protagonisten

Während Pionierländer wie Kanada, die Vereinigten Staaten oder Deutschland im Jahr 2025 ihre führenden Rollen beibehalten, positioniert sich eine neue Welle von Schwellenländern als künftige Hauptakteure im Cannabisbereich auf der internationalen Bühne.

Beispielsweise ist Südafrika dank seiner fortschrittlichen Gesetzgebung und seinem Fokus auf die Entwicklung einer Cannabiswirtschaft zu einem Vorbild auf dem afrikanischen Kontinent geworden. Zudem versucht das Land, seine Position als Tor zum afrikanischen Markt zu nutzen, wo auch andere Länder wie Lesotho anfangen, eine wichtige Rolle zu spielen. Im Jahr 2025 wird Südafrika voraussichtlich klarere Regulierungsmaßnahmen für den Export von medizinischem Cannabis einführen und sich damit als einer der Hauptlieferanten in der südlichen Hemisphäre etablieren.

Auch Japan, das für seine strengen Drogengesetze bekannt ist, hat begonnen, seinen Fokus auf medizinisches Cannabis zu verlagern. Im Jahr 2025 plant das Land die Verabschiedung eines Gesetzesrahmens, der den kontrollierten Einsatz von Cannabidiol (CBD) und anderen Cannabis-Derivaten zur Behandlung von Krankheiten ermöglicht. Die technologische Innovation Japans könnte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung hochwertiger Cannabisprodukte spielen und sich dabei auf Biotechnologie und wissenschaftliche Forschung konzentrieren.

Ebenso befindet sich Slowenien, ein kleines Land im Herzen Europas, dank seiner strategischen Ausrichtung auf die Regulierung und Produktion von Cannabis im Aufwind. Im Jahr 2025 wird Slowenien voraussichtlich seine Gesetzgebung auf den industriellen Anbau und Export von medizinischem Cannabis ausweiten und sich so zu einem Logistik- und Vertriebszentrum für den europäischen Markt entwickeln.

Marokko seinerseits, bekannt als einer der Hauptproduzenten von Cannabisharz, unternimmt bedeutende Schritte zur Regulierung seiner Industrie. Es wird erwartet, dass das Land im Jahr 2025 seine Rechtsstruktur für die Produktion von medizinischem und industriellem Cannabis formalisiert und ausländische Investitionen anzieht, um in der Produktion von Folgeprodukten wie Ölen und Fasern weltweit führend zu werden.

Innovation bei Cannabisprodukten

Innovation wird im Jahr 2025 ein weiterer zentraler Faktor für die Entwicklung der Branche sein. Zahlreiche Unternehmen konzentrieren sich auf die Erforschung weniger bekannter Cannabinoide wie cbg, CBN und THCV und entwickeln neue Produktlinien, die auf spezifische gesundheitliche Vorteile abzielen. Auf diese Weise rücken auch schnell wirkende Aufnahmesysteme in den Vordergrund: Fortschritte bei Nanoemulsionen ermöglichen schnellere Wirkungszeiten und eine verbesserte Bioverfügbarkeit, insbesondere in Lebensmitteln und Getränken.

Ein weiterer großer Fortschritt werden zuverlässige Dosierungsformate sein, da eine zuverlässige und präzise Dosierung in Kapseln, Ölen und Tinkturen die Nachfrage der Verbraucher nach vorhersehbaren Wirkungen erfüllt. Diese Innovationen verändern das Cannabis-Erlebnis und steigern die Attraktivität der Produkte für neue Verbrauchersegmente.

Nachhaltigkeit gewinnt an Dynamik

Nachhaltigkeit wird mit zunehmender Entwicklung der Branche zu einer Priorität. Zu den wichtigsten Initiativen gehört der ökologische Landbau zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Reduzierung des Wasserverbrauchs im Indoor- und Gewächshausanbau. Des Weiteren spielen nachhaltige Verpackungen eine wichtige Rolle mit einem Wandel hin zu biologisch abbaubaren und recycelbaren Materialien, um die Umweltbelastung zu reduzieren. Da Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung in der Verbrauchererwartung erlangt, werden Unternehmen, die diese Praktiken umsetzen, wahrscheinlich Wettbewerbsvorteile genießen.

Wie man sieht, verspricht das Jahr 2025 ein entscheidendes Jahr für die weltweite Weiterentwicklung von Cannabis zu werden, mit Schwellenländern, die bereit sind, Spuren in der Branche zu hinterlassen, aber auch mit Pioniernationen, die noch weitere Schritt unternehmen werden, um die Zukunft dieser Pflanze zu prägen. Diese klaren Beispiele beweisen, wie verschiedene Regionen der Welt einzigartige Strategien anwenden, um in dieser dynamischen und sich ständig weiterentwickelnden Branche hervorzustechen.

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